Tag 7 – In der Ruhe liegt die Kraft

2 08 2011

Gemeinde, sei gegrueßt. Die mueden Knochen wurden aus dem Bett gewuchtet, ein ausgedehntes Fruehstueck zelebriert und die Radklamotten haben auch schon die Waschmaschine von innen gesehen, haengen jetzt bei bestem Sommerwetter im schnell trocknenden Wind, sodass ich sie heute auch gleich noch einmal ueberwerfen kann. Einzig der roetliche Rennsteigdreck verziert nach der intensiven Waesche noch immer mein Trikot großflaechig. Hartnaeckig sowohl in dieser Hinsicht, als auch bezueglich der Wegbeschaffenheit. Na wenn, dann richtig.
Jetzt sitzt das Mutton gerade dumm daemlich vor der Haustuer seines Quartiers in der Nischelstadt, weil der stark gesunkene Sauerstoffgehalt in seinem Hirn wohl dafuer sorgte, nicht rechtzeitig daran zu denken, dass man doch einen Schluessel benoetigt, um wieder in die Wohnung zu kommen, wenn alle anderen ausgeflogen sind. Aber so kommt ihr eben einmal mehr in den Genuss, noch zu erfahren, wie es weitergehen wird. Das Handy hatte ich zum Glueck schon einstecken, sodass ich auch bereits meinen persoenlichen Schluesselbringdienst kontaktiert habe. Danke Schwesterchen fuer den tollen Service. Bis der Schluessel hier ist, orientiere ich mich am Titel und hacke ordentlich die Tasten 🙂

Also: gleich wird noch das Rad vom angesammelten Dreck befreit (das war auch der eigentliche Plan, zu dessen Realisierung ich meinen Stall verlassen habe) und dann geht’s ab auf ne kleine Runde durch die Heimatstadt.
In Anbetracht der sich doch wieder geaenderten Wetterlage bzw. -vorhersage steht nun morgen bereits die Fichtelbergtour an. Ab Donnerstag solls in dieser Region dann naemlich stuermisch und gewittrig zugehen, und bei solchen Bedingungen ists dann wahrscheinlich nicht mehr ganz ungefaehrlich, mindestens aber ungemuetlich, gen Fichtelberg (1214 Meter ueber Null uebrigens) zu radeln.
Somit muessen die mueden Keulen morgen ran. Basta! Ich habe ja Zeit und wesentlich weniger im Rucksack. Axel wird nicht dabei sein, der hat Besseres zu tun 😉 Vielleicht hat einer von euch spontan Lust, die circa 1600 hm Steigungen auf knapp 60 km mit mir in Angriff zu nehmen? 😀 Natuerlich zuzüglich Rueckweg. Den Kaffee am Gipfel wuerde ich spendieren. Nun ja, zur Not eben alleine 🙂

So, ihr seht, die Eintraege zu dieser TransDeutschland neigen sich dem Ende, aber sind noch nicht vorbei. Es koennte sich also durchaus noch lohnen, dranzubleiben, gern auch mit motivierenden Kommentaren 🙂 Die Fotos werden bald hochgeladen, auch wenn es nicht wirklich viele sind. Das Radfahren stand eindeutig im Vordergrund.

Ok, der Schluesselbringdienst kommt gerade. Chears und bis bald. Maeh. Euer Mutton.



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1 Antwort zu “Tag 7 – In der Ruhe liegt die Kraft”

  • Nervensäge sagt:

    Der Berg ruft!
    Wir erwarten maximale Leistungen von Mensch und Maschine auf der letzten Etappe!
    Viel Erfolg!
    Ziiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieh!!!!!

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