1. Mission beendet

4 08 2012

Hallo zusammen,

nachdem Master Nils und Mister Mutton einen Tag in Radabstinenz verbrachten, sich das doch sehr beschauliche Limburg intensiv betrachteten, beinahe eine Kanutour auf der Lahn vollzogen (was nur daran scheiterte, dass der nächste Kanuverleih a) weiter weg und b) übertrieben teuer war) und sich dann doch mit unserere netten (bis dato strikt kanuabstinenten) Gastgeberin zusammen  für eine gediegene Grillsession inmitten des Westerwoods entschieden, ging es am gestrigen Tag dann fast unmittelbar ins Sauerland zurück. Master Nils, des Mountainbiketerrains wohl doch etwas überdrüssig, bestand unumstößlich darauf, den Rückweg komplett rennradtauglich zu gestalten 🙂 Er kaufte dafür sogar in Limburg noch ein passendes USB-Kabel für das GPS, damit der Navigator Mountainmutton auch dieser Ausrede entledigt werden konnte und so half alles nix: Abschlussetappe auf Asphalt mit 131 km Gesamtdistanz.

Gegen 8 Uhr sollte es losgehen, einzig mein Schlauchventil des Vorderrades hatte etwas dagegen und verabschiedete sich während des Aufpumpens auf Asphaltdruck. Sowas ist mir tatsächlich bisher noch nicht untergekommen und so dauerte der Schlauchwechsel aus Verwunderungen und Vorsicht eine Minute länger 🙂

Also nach der obligatorischen Abschieds- und Aufbruchsszenerie gings dann auch wirklich 9 Uhr los und wir radelten in brütender Hitze, tollen Abgasen und „rücksichtsvollen“ KFZ-Fahrern gen Norden.

Viel gibts da eigentlich nicht zu berichten. Während wir in Siegen knapp dem Regenguss entkamen, kurz vor Krombach Mittagspause einlegten und am Biggesee dann doch nen Schauer abbekamen, verlief die Tour schweißtreibend aber zielstrebig schnell. In 6:28 h erreichten wir den Zielort exakt bei km 131. Auf den letzten 10 km gab es für das Bergmutton noch ein versöhnliches Ende mit einer kleinen Semigeländeetappe von vielleicht 3 km. Ich nehme was ich kriegen kann 🙂

Alles in allem: Es war eine gelungene Tour mit vielen neuen Eindrücken, einer intensiven Naturerfahrung mit einem Anteil von mehr als 90 % auf dem Hinweg, einem sehr angenehmen Miteinander zwischen Master und Mister (es war laut Aussage des Masters nicht die letzte Radtour (wir werden sehen;-))), ein sehr angenehmer Aufenthalt im WW und einem Belastungstest fürs Hinterteil (Schlussetappe).

In diesem Sinne besten Dank an Master Nils, Frau A. und an alle, die hier gelesen und auch kommentiert haben.

Übermorgen steigt die nächste, kleine Tour. Solo 140 km Rennrad gen Norden ins Emsland, ein Tag Pause und dann zurück. Ob ich was schreibe, weiß ich noch nicht… Ihr werdets ja sehen:-) So denn. Ich begebe mich wieder auf die Regenerationswiese. Bis die Tage, Mister Mutton.



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