Unwetter, in Brasilien und an der Ostseeküste :-)

9 07 2014

Hallo zusammen. Ole ole, Deutschland spielt und ich schau mir es nicht an;-)

Stattdessen liege ich gemütlich im Zelt und lausche dem Geprassel der Regentropfen des veritablen Sommergewitters auf dem Zeltdach. Naja. Dafür war heute der Tag der Panoramen. Eine Ostseesandstrandaugenweide nach der anderen bei bis zu 38 Grad und immer schön Rückenwind;-)
Heute morgen ging es erst realtiv spät gegen halb 11 los. Beim Trinkwasserauffüllen begegnete mir wieder die dritte Person Singular mit der Antwort auf meine Frage, ob das Wasser trinkbar sein: „Das kanner wohl fei trinken“. SEHR GUT!!!

Nach exakt 105 km auf dem traumhaften Ostseeküstenradweg, mit Kurs über Zingst und Warnemünde erreichte ich gegrn 19 Uhr den Zeltplatz in Borgerende nach 5:53 h effektiver Fahrzeit. Morgen geht es dann bei besten Wetteraussichten nach Priwall. Das dürften noch einmal 100 km sein. Dann ab aufs Grüne Band gen Süden. 😉

In diesem Sinne: ole ole, der Mister Mutton.

Frühstück!

Frühstück!

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Mittagssnack - ein integraler Bestandteil dieser Junkfoodtour :-)

Mittagssnack – ein integraler Bestandteil dieser Junkfoodtour 🙂

Abkühlung ist wichtig

Abkühlung ist wichtig

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Ostseeküstenradweg gen Westen

Ostseeküstenradweg gen Westen

Fähre Warnemünde

Fähre Warnemünde

 

 



Das einzig Beständige ist die Unbeständigkeit, gelle?!

7 07 2014

Moin Gemeinde,

wie die Überschrift schon vermuten lässt, kommt erstens alles anders und zweitens als man denkt. Naja. Als ich heute gegen 16 Uhr aus dem Mietwagen stieg, sollte ich mich sehr wundern. Hof sah komisch aus. Eine Volkswerft und Meer vor den Toren dee Stadt?! Oder hatte da jemand am Navi gefummelt, als ich auf Toilette war?!

Naja. Ganz so mysteriös war es dann doch nicht. Ich habe moch heute morgen kurzerhand entschlossen, den miesen Wetterverhältnissen in Mitteldeutschland für die kommenden Tage zu trotzen, und erst einmal an die sonnige Ostseeküste, genauer nach Stralsund zu fahren, von wo aus ixh nun erstmal 270 km Ostseeküstenradweg Richtung Westen nach Priwall unter die Stollen nehme. Übermorgen sollte ich dann dort sein. Danach gehts straff nach Süden. Das Pferd wird also von hinten aufgezäumt. Nützt ja nix.

Bei bestem Wetter ging es dann auch spaßig los und gegen 19 Uhr erreichte ich enthusiasmiert meinen ersten Zeltplatz für die Nacht. Ein kleines Nest 50 km von Stralsund entfernt.

Dass es mich dann weitere 2 h und 30 km kostete, was Essbares aufzutreiben, bleibt hier nur am Rande erwähnt 😉 Aber für die türkische Spezialität, die in Berlin erfunden wurde, hat sichs allemal gelohnt.

So: hier nun die Statistik, kurz und knapp, denn ich bin platt:

In 4 h und 4 min brachte ich  es heute immerhin auf 81,3 km bei 295 hm bergauf 😉

Im Groß Kordshagen empfing mich ein älterer Herr als Platzwart, der konsequent in der dritten Person singular zu mir sprach. Gsaaaaaaaanz alte Schule aber sehr.lustig. Der Gastrotipp war dann aber doch Unsinn, leider.

So denn. Bilder gibt sicher morgen. Er muss jetzt schlafen damit er morgrn wieder fit ist 😉

Beste Grüße von der Ostsee, Mister Mutton.

 

Mahlzeitpanorama

Mahlzeitpanorama

Bitter nötig und lecker!!!

Bitter nötig und lecker!!!

erstes Shlafplätzl mit MYOG-Zelt

erstes Shlafplätzl mit MYOG-Zelt

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Stralsund

Stralsund

Hof hat sich verändert, hat jetzt ne Werft?! :-)

Hof hat sich verändert, hat jetzt ne Werft?! 🙂

Startsetup - es kann losgehen

Startsetup – es kann losgehen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Grenzzonenerfahrung startet morgen….

6 07 2014

Hallihallo zusammen,

es ist wieder soweit: Die Haare sind geschoren, das Ross gesattelt und die Klamotten gepackt. Mister Mutton pedalt mal wieder durch die Gegend. Diesmal bestreite ich den Trip allerdings allein, weil Master Axel verhindert ist.

Als kleiner Ausgleich müssen Marc-Uwe Kling und ein paar Podcasts ausm Netz herhalten 🙂

So, was steht eigentlich an? Wer Lust hat, den nehme ich auf eine Reise mit, die vor fast 25 Jahren noch völlig undenkbar erschien. Ich erfahre die ehemalige deutsch-deutsche Grenze mit ein paar Umwegen/Abkürzungen durch das grüne Herz Deutschlands. Der Rennsteig ist mir zu sehr und positiv aus 2011 in Erinnerung geblieben, als dass ich ihn rechts der Strecke liegenlassen würde! Nee, der muss mit unter die Stollen genommen werden, auch wenn ich dadurch  die Gesamtstrecke etwas abkürze.

Egal: Alles in allem stehen circa 1000 km und um die 11.000 hm auf der Agenda. Diesmal sind Zelt, Isomatte, Schlafsack und Kocher mit an Bord. Ziel ist Priwall an der Ostsee mit Zwischenhalt im Thüringer Wald und auf dem Brocken.

So denn, aufi auf aufs Rad und ab dafür. Ich hoffe, ich werde den großen Irrsinn, der sich 40 Jahre lang in dieser Region abspielte, ansatzweise erfahren, wenn ich ihn erfahre:-).

Stay tuned und record,

Mister Mutton.