Erstes Finish in Siegen

31 07 2012

Nachdem wir auf der kommerziellen Nahrungsweide der deutschen Discounterwelt gegrast haben, machten wir uns mit doch etwas zu vollen Mägen auf die letzten gut 50 km durch das Siegerland. Das Mittagsloch dauerte dann auch eine gefühlte Ewigkeit und endete nicht vor 16 Uhr. Mister Nils musste seiner Übersetzung am Rad und dem doch anspruchsvollen Gelände immer mehr Tribut zollen und auch Mister Mutton war zunehmend nicht mehr der Frischeste. Aber die menschenleere Natur, das Wetter und die am Ende doch noch etwas ebener werdende Strecke entschädigten für die Tortur. Punkt 19 Uhr rollten wir nach 6:48:00 effektiver Fahrzeit, 93,94 km und 2325 hm in Siegen ein. Das Zimmer ist bezogen, der Pelz gewaschen und neues Futter zugeführt gehts jetzt in die Falle, denn morgen gehts früh los, um der Mittagshitze zu entfliehen.
Siegen ist eine ambivalente Stadt. Architektonische und menschliche Gegensätze treffen ständig auf einander. Ein generelles Urteil ziehen wir aber an dieser Stelle nicht;-).
Anbei noch ein paar Handyfotobasierte Impressionen. Seht uns dir Qualität bitte nach.
Für heute schließen wir… Morgen heißt es dann wieder chakka. Bis dahin, seid gegrüßt.



So, der Anfang ist gemacht…

31 07 2012

Hallo zusammen! Wir sitzen gerade vorm Discounter, speisen anspruchsvoll Laugengebäck mit Schinkenknacker und kauen zudem noch an den bisher zurückgelegten knapp 50 km mit immerhin schon 1400mal hm. Das Sauerland hat es in sich, unsere Beine sollten langsam Schritt halten, sonst gibt es bald nicht mal mehr ein böses Erwachen. Nee, so schlimm ist s nun auch wieder nicht:-) Bestes Wetter und selbstgewählte Qual. Es könnte nicht besser sein. Auch mein Mitstreiter Nils hält sich trotz seines Crossers mit nur zwei Kettenblättern wacker im Sattel und am Sattel fest. Auch die 18% Steigungen waren machbar. Schauen wir mal, was der Tag noch für uns bereit hält. Bis später.



Mal wieder unterwegs…

30 07 2012

Tach Gemeinde,

gerade ist die Herde wieder aus dem Islandurlaub zurück, sattelt das Pseudoleithammel den Drahtesel uns absolviert ein paar kleine Radtouren. Morgen geht es zusammen mit einem ehemaligen Kollegen an die Aufgabe, uns durch das Sauerland von nord nach süd zu kämpfen, um am folgenden Tag vom Siegerland aus in den Westerwald zu radeln. Dort werden wir dann einen Tag verweilen und am Freitag mit einem Ritt die Heimreise antreten. Geplant ist für den Hinweg, den befestigten Straßen tunlichst fern zu bleiben. Ab in die Walachei 😉 Lustig wird es sicher, wenn auch nicht so lange, wie letztes Jahr. Dafür haben wir ein paar Höhenmeter draufgesattelt.
Das Equipment ist soweit hergerichtet, natürlich kommt das Bergfahrrad zum Einsatz. In diesem Sinne:mäh bis morgen.