Wo bitte sind die Tänzer unter euch?!?

26 07 2011

Hallo zusammen,

einen Tag vor dem Tourstart scheint das mit dem Schön-Wetter-Tanzen noch nicht so richtig zu funktionieren. Strengt euch an, noch ist ein wenig Zeit;-). Um eine möglichen Erfolglosigkeit eurer Tanzeinlagen kompensieren zu können,  habe ich mich beim gestrigen Zusammenstellen der Ausrüstung dafür entschieden, die Regenjacke mit der Kapuze zu wählen. Das ist mir dann doch der sichere Weg. Lasst euch dennoch nicht aufhalten:-).

Ansonsten sind auch zahlreiche andere Utensilien in den Rucksack gewandert, die in ihrer Summe die erwartete Tour vielleicht doch etwas ambitionierter, heißt anstrengender,  gestalten könnten. Circa 8 Kilo werden das ein oder andere Mal doch sicher etwas lästig. Und was meinen Mitstreiter Axel betrifft, so gebe ich mich keiner Illusion mehr hin. (Jeder trägt seinen Mist alleine, und dabei bleibt es!) Sei es, wie es sei…

Gestern unterzog ich das Bergfahrrad noch einer Routineuntersuchung, beschränkte mich aber im Wesentlichen darauf, den Antrieb zu pflegen (also sozusagen die „letzte Ölung“ vor dem Tourstart :-)) und ihm für die Vorderbremse noch neue Bremsklötze zu verpassen. Mutton-TÜV bestanden, wenn auch in keiner rekordverdächtigen Zeit.  Nach gefühlten 2 Stunden, der Verweiflung schon sehr nahe, verbunden mit einer Schrecksekunde, in der Bremsflüssigkeit aus dem System austrat und ich schon fast den Schlussstrich unter die Tour zog, ließen sich endlich die Klötzer an der Stelle fixieren, wo sie auch hingehören… .

Die Haare des „Mutton-Man“ sind nun auch auf das richtige, nahezu wartungsfreie Maß gestutzt, sodass sich die volle Konzentration und Aufmerksamkeit auf die eigentliche Sache richten kann 😎

Ich hoffe, ihr könnt an dieser Stelle morgen schon den ersten Quasi-Livebericht von der Tour lesen. Auf dass es mit der Technik so funktioniert, wie ich mir das  vorstelle (siehe TÜV-Aktion am Bergfahrrad!!!)

Auch mein Weggefährte für die nächsten 7 Tage ist auf dem Weg ins Sauerland. Unglaubliche 9 Stunden mit der Deutschen Bahn verbunden mit sechsmaligem Umsteigen gilt es auf dem Weg von Chemnitz ins Sauerland zu überwinden. Naja, ne Alternative für den Rückweg hat er ja schon in Aussicht 😉

So denn, bis (morgen) denne.



Die Vorbereitungen gehen in die heiße Phase…

24 07 2011

Am Mittwoch ist es endlich so weit. Die „TransDeutschland“ kann beginnen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich in Sachen Wetter noch so Einiges tut. Das sind ja momentan unhaltbare Zustände und einem Sommer im Sinne seiner bisherigen Wortbedeutung in keinster Weise angemessen. 10 Grad und Dauerregen werden hoffentlich nicht unser meteologisches Ambiente für die nächsten Tage.

Um dieser Gefahr präventiv entgegenzutreten nun der Aufruf an die Leser dieses blogs: Ein „Gutes-Wetter-Tänzchen“ sollte doch wohl drin sein ;-), wenn auch auf die Anrufung des Semi-Meteo-Gottes Kachelmann verzichtet werden kann.

Die Kommunikationstechnik ist jetzt soweit präpariert, dass der Mutton-Express jederzeit via diesen blog Eindrücke, Erfahrungen und geistige (geistlose) Ergüsse kommunizieren kann und dies voraussichtlich auch tut. Morgen wird dann noch das Bergfahrrad gewartet, sodass auch in Sachen Fortbewegung die Fundamente für eine erfolgreiche Tour gesetzt sind.

Dienstagabend zelebrieren wir die obligatorische Pastaparty, bevor wir dann am Mittwoch die erste Etappe nach Winterberg im idyllischen Sauerland unter die Räder nehmen werden. Rund 82 km und 1900 hm erwarten uns, bis wir schließlich in Schlagdistzanz zum Kahlen Asten, dem mit seinen 841,9  m Höhe wohl dritthöchsten Berg in NRW, das erste Nachtlager beziehen.

So, in freudiger Erwartung schließe ich für heute und suche nach einem „Gutes-Wetter-Tänzchen“ mein gemütliches Bett auf 🙂 Bis die Tage und einen guten Start in die neue Woche.



Es wird konkreter…

19 07 2011

Was wird euch hier denn nun in Kürze erwarten?!?

Angedeutet habe ich ja schon, dass ein Trip mit dem Mutton-Express durch Wald und über Wiesen von West nach Ost bevorsteht, den ihr hier hautnah verfolgen können sollt (so der Plan).

Startpunkt ist am 27.7. Menden im Sauerland. Zielpunkt ist die höchstgelegene Stadt Deutschlands, die ja, wie nun mehrfach erwähnt, irgendwo östlich von Menden liegen muss;-)

Tja, wer hat die Antwort parat?! Bevor ihr jetzt irgendeine Suchmaschine bemüht, entlaste ich euch und präsentiere die Antwort: Oberwiesenthal im wunderschönen Erzgebirge 🙂 (wer hätte das gedacht) Endpunkt der 7-8 tägigen Tour soll das Fichtelberghaus sein. Der Weg dahin führt durch das Sauerland, in den Thüringer Wald, über den Rennsteig, durch das Thüringer Schiefergebirge über die Ausläufer des Erzgebirges nach Chemnitz, von woaus die letzte Etappe gen Fichtelberg beginnen soll.  Bereist werden somit die Bundesländer NRW, Hessen, Thüringen, Bayern und Sachsen, sodass das ich das Projekt liebevoll „TransGermany“ taufe 😉

Hier noch ein paar Fakten zu Strecke und Reiseform:

Es erwarten Fahrer und Bike circa 648 km durch die deutsche Mittelgebirgslandschaft mit einem Gesamtanstieg von 11.595 (Höhen-)Metern. Gefahren wird überwiegend auf Feld-, Forst- und Waldwegen, fernab des üblichen Straßenverkehrs. Ausgestattet mit einem circa 8 kg schweren Rucksack und darin befindlichem Krimskrams gilt es, jeglichen potentiellen und faktischen Unwägbarkeiten (und davon wird es einige geben, wenn ich nur mal an das Wetter und den harten Sattel denke;-)) zu trotzen. Zur Orientierung wird auf ein Garmin-Navi mit Kartendarstellung zurückgegriffen, damit der Fahrspaß nicht durch ständiges Wegesuchen und Umherirren getrübt wird.Hoffen wir, dass die Technik hält.

Auch werde ich nicht alleine unterwegs sein. Axel aus Chemnitz tritt auf seinem Bergfahrrad ordentlich mit in die Pedale und ergänzt somit den Mutton-Express. Chakka. Leider konnte ich ihn bis dato nicht dafür gewinnen, auch meinen Rucksack neben seinem zu schultern… Naja, man kann nicht alles haben…

Soweit erst mal von mir.

Bis dennchen.



So denn…

18 07 2011

Die Reisezeit naht, Reisepläne stehen fest und ich habe den Entschluss gefasst, ausge– bzw. auch auserwählte Leute mittels dieser „exhibitionistischen“ Form partizipieren zu lassen an den zu sammelnden Eindrücken, die uns auf diesen Trips bald ereilen werden.

🙂

Im Sinne der gewählten Überschrift harren wir der Dinge, die da kommen mögen. Ich würde mich freuen, euch im Mutton-Express begrüßen zu dürfen.

Schon mal ein Datum zum Vormerken: am 27.07. beginnt der erste Trip. So viel sei schon mal verraten. Es geht mit dem MTB (zu deutsch: Bergfahrrad) von West nach Ost.  Mehr in Kürze…

Bis dennchen.